Das ist die Anzahl der Kontakte in dem Segment oder der Liste, die als Empfängerquelle für diese Kampagne ausgewählt wurde.

Bei Batch E-Mail Kampagnen sind bereits alle Kontakte, die sich abgemeldet haben oder deren E-Mail Adresse auf Basis unserer Bounce-Einstellungen als ungültig eingestuft wurden, entfernt worden. Sie werden auf der E-Mail-Seite Versandplan unter Opt-out und ungültige Adresse angeführt.

Es kann verschiedene Gründe geben, warum ein Kontakt vor dem Versenden der Kampagne aus der Versandliste entfernt wird. Die Gesamtzahl dieser Kontakte wird ganz oben dargestellt.

• Keine E-Mail-Adresse - Das Datenbankfeld für die E-Mail-Adresse ist leer.
• Syntax der E-Mail-Adresse nicht korrekt - Die E-Mail-Adresse hat formale Fehler, lautet zum Beispiel max@mueller.c.om oder anna@@huber.com.
• Account-Blocklist - Diese Kontakte oder ihre gesamt E-Mail Domain wurden manuell zur Internen Blocklist Ihres Accounts hinzugefügt und können von Ihnen keine Marketing E-Mails erhalten.
• Transaktions-Blocklist - Transaktionale E-Mails ignorieren Opt-ins automatisch, in den accountweiten Blocklists sind diese E-Mails jedoch standardmäßig inkludiert. Diese Blocklist wird mit der Funktion für das transaktionale Opt-in aktiviert, das transaktionalen E-Mails ermöglicht, die Account-Blocklists zu umgehen. Mit der Transaktions-Blocklist des Accounts können Sie Kontakte vom Erhalt jedweder E-Mails ausschließen, einschließlich transaktionaler E-Mails, selbst wenn das transaktionale Opt-in aktiviert ist. Die Aktivierung dieser Funktion erfolgt durch den Emarsys Support. Für weitere Informationen klicken Sie hier.
• Emarsys Globale Blocklist - Emarsys unterhält auch eine globale Blocklist mit E-Mail Adressen, die eine signifikante Bedrohung für Ihre Zustellbarkeit darstellen. Dazu gehören: bekannte Spamfallen; Personen die sich notorisch beschweren; Domains, die für hohe Beschwerderaten bekannt sind; jobbasierte E-Mail-Adressen, die keinen einzelnen Personen zugeordnet werden können (z.B. alert@, abuse@, ftp@), sowie Kontakte, die bei einer internationalen Robinsonliste registriert wurden.
• Kontakt hat sich in der Vergangenheit beschwert - Diese Kontakte haben eine Ihrer E-Mails als Spam markiert. Diese Aktion wurde uns über den automatisierten Feedback Loop des für den Kontakt tätigen ISP mitgeteilt und wir müssen diese Kontakte so behandeln, als hätten sie sich abgemeldet. Sie haben auch die Möglichkeit, Kontakte, die sich über andere Emarsys Kunden beschwert haben, auf der Seite für die Interne Blocklist auszuschließen.
• Frequency-Cap - Gemäß Ihren Einstellungen für das Frequency-Cap haben diese Kontakte für die Zeitspanne, in der die Kampagne gesendet wurde, die Höchstzahl an E-Mails erreicht.
• Kein Inhalt - Diese Kontakte waren nicht dafür geeignet, Inhalte der E-Mail zu erhalten, zum Beispiel aufgrund der Verwendung von bedingtem Text oder Abschnitts-Targeting. Ein weiterer möglicher Grund dafür, dass Nachrichten nicht gesendet werden, sind Personalisierungs-Tokens, für die entweder der Filter required eingefügt oder die Option Feldcontent ist für das Senden erforderlich aktiviert wurde.
  Hier werden auch jene Kontakte aufgelistet, die ausgeschlossen wurden, weil ein Gutschein-Pool keine Codes mehr hatte und die Option Bei leerem Gutschein-Pool keine E-Mails senden ausgewählt war.

• Fehlende oder nicht mehr aktuelle Daten - Das steht für E-Mails, die eigentlich Smart Incentives (Incentive Recommendation) und/oder Relational Data enthalten sollten, aber abgebrochen wurden, weil die Smart Insight Salesdaten nicht verfügbar bzw. nicht aktuell waren oder keine Relational Data zur Verfügung standen.
• Duplikate von E-Mail Adressen - Wenn die Option Nicht an Duplikate von E-Mail Adressen senden für eine E-Mail Kampagne ausgewählt ist, wird an Kontakte mit derselben E-Mail-Adresse nur eine einzige E-Mail gesendet. Dieser eine Kontakt wird per Zufallsprinzip ausgewählt; die nicht ausgewählten werden hier aufgeführt.
• Kein Anhang - Das wird für E-Mails angezeigt, die Triggered Email Mailstreams sind und die Option Nur mit Anhang versenden aktiviert haben. Es besagt, dass der Anhang gefehlt hat oder nicht angehängt werden konnte.
• Contact opted out before launch: (Kontakt hat sich vor Versand abgemeldet) - Diese Kontakte haben sich vom Erhalt einer E-Mail-Kampagne (vom Erhalt von Marketing-E-Mails) abgemeldet, bevor die E-Mail gesendet wurde.
• Contact with invalid email address: (Kontakt mit ungültiger E-Mail-Adresse) - Das Datenbankfeld für die E-Mail-Adresse dieser Kontakte enthält ungültige Daten.
• Contact could not be reached too many times: (Kontakt konnte zu oft nicht erreicht werden) - Aufgrund von zu vielen fehlgeschlagenen Personalisierungsversuchen kann keine Personalisierung vorgenommen werden.
• Email not sent because of unknown reason: (E-Mail aus unbekannten Gründen nicht zugestellt) - Diese E-Mails konnten aus verschiedenen unerwartet aufgetretenen Gründen nicht zugestellt werden.

Das ist die Anzahl der E-Mails, die von den Emarsys Mail Servern gesendet wurden. Diese Zahl beinhaltet alle zugestellten E-Mails sowie alle E-Mails, die mittels Bounce zurückgewiesen wurden.

Die E-Mails, die nicht zugestellt werden konnten, werden anhand Ihres Bounce-Typs aufgelistet.

• Soft Bounce - Diese E-Mails konnten aufgrund temporärer Probleme nicht zugestellt werden, wie etwa:
  • Der Posteingang des Empfängers ist voll.
  • Die angegebene Domain kann vorübergehend nicht erreicht werden (Netzwerkprobleme) oder der Host ist unbekannt.
  • Schreibfehler in der E-Mail Adresse.
  • Vorübergehende Server-Breakdowns.
• Hard Bounces - Diese E-Mails konnten nicht zugestellt werden, weil die E-Mail Adresse nicht existiert (oder gelöscht wurde).
• Block Bounce - Diese E-Mails konnten nicht zugestellt werden, weil sie durch Spamfilter geblockt wurden. Mögliche Gründe dafür:
  • Unangemessene Inhalte; E-Mails, die pornografische oder auf andere Weise verdächtige Wörter im Textkörper, der Betreffzeile oder im Absenderfeld haben, werden für gewöhnlich geblockt.
  • Das HTML-Format in der gesendeten E-Mail unterscheidet sich signifikant vom üblichen HTML-Standard.
  • Der Empfänger hat einen Spamfilter aktiviert und den Absender auf die persönliche Spamliste gesetzt.
  • Der Sender befindet sich auf einer Blocklist, was bedeutet, dass der Kontakt seinen Internet Provider darüber informiert hat, dass er die empfangene E-Mail als Spam erachtet.
  • Die E-Mail wurde durch die Firewall des Empfängers geblockt (betrifft vor allem Unternehmensserver).

Diese E-Mails wurden von den Mailservern der Empfänger akzeptiert.

Das sind die Standard-Responses auf E-Mails; weitere Responses finden Sie unter Andere Aktivitäten weiter unten.

• Geöffnet - Wir können bestätigen, dass diese Empfänger die E-Mail geöffnet haben, weil sie Bilder oder Inhalte heruntergeladen bzw. einen Link geklickt haben. Diese Metrik zeigt alle Öffnungen einschließlich der Privacy-Öffnungen.
• Privacy-Öffnungen - Diese Metrik schließt alle Öffnungen ein, die durch die Apple Mail Privacy Protection generiert wurden (geöffnet auf einem iOS- oder MacOs-Gerät).
• Auf Mobilgerät geöffnet - Wir können bestätigen, dass diese Empfänger die E-Mail auf einem Mobilgerät geöffnet haben, weil sie Bilder oder Inhalte heruntergeladen bzw. einen Link geklickt haben.
• Nicht geöffnet - Dass diese Empfänger die E-Mail geöffnet haben, können wir nicht bestätigen, und zwar weil:
  • Die Nachricht noch nicht geöffnet wurde.
  • Der E-Mail Client der Empfänger so eingerichtet ist, dass er Bilder deaktiviert.
  • Der E-Mail Client keine Bilder anzeigen kann.
  • Die E-Mail mittels Bounce zurückgewiesen wurde, die Bounce-Benachrichtigung Emarsys jedoch noch nicht erreicht hat.
• Geklickt - Das ist die Anzahl der Klicks je 100 zugestellter Nachrichten. Die Click-through-Rate (gesamt) wird ermittelt, indem die Gesamtzahl der Klicks auf eine Nachricht durch die Anzahl der zugestellten E-Mails geteilt und mit 100 multipliziert wird. Analog dazu wird die Click-through-Rate (einmalig) ermittelt, indem die Anzahl der einmaligen Klicks (d. h. der einzelnen Abonnenten, die geklickt haben) auf eine Nachricht durch die Anzahl der zugestellten E-Mails geteilt und mit 100 multipliziert wird.
• Auf Mobilgerät geklickt - Die Anzahl der Kontakte, die zumindest einen Link in der E-Mail auf einem Mobilgerät geklickt haben.
• Klicks gesamt - Die Gesamtzahl aller Klicks durch alle Empfänger.
• Nicht geklickt - Die Anzahl der Empfänger, die aus einem der folgenden Gründe nicht getrackt wurden:
  • Sie haben die E-Mail nicht geöffnet oder keinen trackbaren Link geklickt.
  • Der Content, den sie empfangen haben, enthält keine trackbaren Links.
  • Die E-Mails sind mittels Bounce zurückgewiesen worden.
• Click-to-Open Rate (CTOR) - Die Click-to-Open Rate (CTOR) misst, wie viele Personen einen Link geklickt haben, berücksichtigt dabei jedoch nur jene Personen, die Ihre E-Mail tatsächlich geöffnet haben. Sie berücksichtigt nicht alle Personen in Ihrer E-Mail-Liste oder alle E-Mails, die zugestellt wurden. Mit anderen Worten: Diese Kennzahl vergleicht die Anzahl der Personen, die die E-Mail geöffnet haben, mit der Anzahl derjenigen, die tatsächlich geklickt haben.

Kontakte können sich aussuchen, in welchem Format sie ihre E-Mails erhalten möchten (über das Feld Bevorzugtes Mailformat), obwohl die Standardeinstellungen den Versand je nach Empfangsgerät entweder als Text oder HTML vorsehen.

Abhängig von den Standardformularen, die Sie in der E-Mail verwendet haben, sind noch eine Reihe weiterer Responses möglich.

• Abgemeldet - Die Anzahl der Empfänger, die sich vom Erhalt dieser E-Mail abgemeldet haben. Empfänger, die sich über die "List-Unsubscribe"-Funktion abgemeldet haben, sind hier ebenfalls enthalten.

• Abgemeldet von Liste - Die Anzahl der Empfänger, die sich mithilfe der Abmeldefunktion des E-Mail-Clients abgemeldet haben.

• Beschwert - Die Anzahl der Empfänger, die diese E-Mail in Ihrem E-Mail Client als Spam oder Junk markiert haben. Diese Kontakte werden automatisch zu Ihrer Internen Blocklist hinzugefügt.

Wenn Sie die BCC-Funktion mit eventbasierten Kampagnen verwenden, werden alle Responses auf die BCC-Mail - einschließlich Bounces - jenem Kontakt zugeordnet, der die Originalkampagne erhalten hat.

Bei der Verwendung der Funktion mit allen anderen Kampagnentypen wird die BCC-Mail-Adresse als eigener Kontakt gewertet.